Die Hufrehastation bieten dem Rehapferd eine Unterbringung direkt in einer Patientenbox auf dem Hof der Tierärztin an. Hier wird sich mit Fachverstand jedem Hufproblem gewidmet was Pferd oder Pony so mitbringt (die Aufnahme von schweren Kaltblütern ist nicht möglich). Besondere Erfolge bestritt Petra Thissen in Kombination mit der Tierärztin in Fällen von Hufkrebs und schweren Abszessen.
Ein großes Anliegen vom DIfHO® sind auch die Eselhufe. Zu oft werden diese wie Pferdehufe bearbeitet mit teils daraus resultierenden katastrophalen Ergebnissen. Eselhufe sind anders! Darum sind wir froh einen großartigen Partner in Sachen Eselhufe, bei Familie Bölz auf dem wunderschönen Hofgut Kieselberg, gefunden zu haben. Hier werden, in der wohl schönsten Location des DIfHO®, Fortbildungen für fertige Huforthopäden/innen angeboten sowie auch das Modul “Eselhufe” für die Azubis des Standortes “Stuttgart”. Wir freuen uns über die weitere tolle Zusammenarbeit und überreichen somit stolz das offizielle DIfHO Schild “Aus- und Fortbildungshof Eselhufe”.
Ich selbst bin durch meinen Wallach, mittlerweile 27- jährig, vor 12 Jahren zur Huforthopädie gelangt, weil Ich mit den tradiotionellen Schmiedearbeiten nicht mehr zufrieden war. Bei meinem Pferd hatte Ich jahrelang mit Strahlfäule zu kämpfen, sowie mit einem plötzlich blutenden Kronrandspalt.
Die Schmiede erkannten leider die vorherrschende Fehlstellung meines Pferdes nicht und arbeiteten den Problemen ewig hinterher. Mein Pferd litt ebenso dadurch unter immer wiederkehrenden Verspannungen im gesamten Körper. Chiropraktik bzw. Osteopathie und Akupunkturen halfen nur bedingt.
Dank Internet bin Ich auf die Seite vom DIfHO gelangt. Es las sich so logisch über die Hufphysik und die positiven Entwicklungen, so daß Ich eine Huforthopädin kontaktierte und es von da an mit den Problematiken meines Pferdes von Intervall zu Intervall immer besser wurde, bis heute ins hohe Alter.
So habe Ich mich dann entschlossen die Ausbildung zu machen. Ich arbeite im Nebenerwerb, hauptberuflich bin Ich Goldschmiedin, nach bisher 10 Jahren ( ca. 40- 45 Pferde im Schnitt ) immer noch mit grosser Freude in diesem Beruf.
Wie bei vielen Pferdemädchen begann meine große Liebe zu den sanften Vierbeinern bereits in früher Kindheit. Mir war immer klar, dass ich irgendwann auch etwas mit Pferden arbeiten möchte. Nur was?
Die Jahre gingen ins Land, man lernte verschiedene Pferde, Reiterweisen, Haltungsformen etc kennen. Auch das erste eigene Pferd kam irgendwann, ging auch durch diverse Umstände wieder.
Irgendwann traf ich auf ihn. Meine schwarze polnische Schönheit. Johnny (vorher Ivan) stand bei einem Händler. Für den Schlachtpreis erhielt ich ihn, angeblich hatte er Verschlag. Kurz drauf stellte sich heraus, dass er in Polen Hufrehe gehabt haben muss.
Verblendet auf einer rosa Wolke schwebend kaufte ich unvernünftig dieses sagenhaft schöne Tier.
Der erste Schmiedebesuch stand an. Er nahm die Eisen ab, fing die Bearbeitung an und fragte mich dann plötzlich, ob ich das Tier wirklich behalten möchte. So begann eine Odyssee. Viele Tierärzte gingen ein und aus. Schmiede, Heilpraktiker etc. Ich hatte einen sehr großen Verschleiß. Mal lief Johnny, mal nicht.
Immer mehr setzte ich mich mit dem Thema Hufrehe auseinander. Mein Kopf schwirrte. Nächtelang Albträume, stets die Angst, läuft er noch oder lahmt er wieder?
Viele Diskussionen mit Tierärzten und Schmieden, dass er nicht auf die Koppel dürfe, ich hatte aber immer das Gefühl, es sei ein „mechanisches“ Problem. Durch Recherchen fragte ich meinen Schmied, ob wir es nicht Barhuf versuchen können. Dies scheiterte wahnsinnig auf Grund einiger Umstände und Vor allem mangels Beratung meinerseits.
Nach 4 Jahren hielten irgendwann die Eisen nicht mehr. Ich besorgte mir endlich Hufschuhe und hatte das Gefühl, es geht ihm stetig besser.
Dann lahmte er wieder. Ich rief den Tierarzt. Er diagnostizierte mir einen akuten Reheschub und ich gab auf. Ich konnte psychisch und finanziell überhaupt nicht mehr.
Ich dachte ebenso, ich würde ihn von seinem Leid befreien.
2 Monate nach seinem Tod erfuhr ich von der Ausbildung beim DIfHO, informierte mich noch über andere Schulen, aber entschied mich fürs DIfHO. Wenige Monate später saß ich zum ersten Mal im Unterricht. Es dauerte nicht lang und ich stellte fest, mein Bauchgefühl war immer richtig. Sehr hart. Mein geliebter Johnny.
Ich verwarf alles was ich dachte über Hufe zu wissen und ließ mich auf komplett andere Denkweisen ein. Ich hatte das Gefühl, endlich angekommen zu sein in meinem Leben.
Alles veränderte sich. Der ursprüngliche Plan, nur mal ab und zu Freunden mit ihren Pferden zu helfen wurde verworfen. Mittlerweile arbeite ich vollberuflich als DIfHO Huforthopäde. Habe es keinen Tag bereut.
Ebenso ist es mir eine Ehre, zum Ausbilderteam zu gehören und anderen interessierten Menschen das Wissen von Jochen Biernat weiterzugeben. Übrigens bin ich sehr glücklich, dass ich diesen beeindruckenden Menschen noch kennenlernen durfte. Mein Leben änderte sich von Grund auf. Kein nerviger Job mehr bei einem unterdrückenden Chef. Finanziell geht es mir deutlich besser.
Natürlich hat es auch Kehrseiten. Der Beruf ist hart. Physisch wie auch psychisch. Allerdings unglaublich erfüllend. Ich durfte mich neu entdecken und trage einen kleinen Teil für das Wohle der Pferdewelt bei.
Es ist täglich schön zu sehen, wie verzweifelte Pferdebesitzer, welcher man doch selbst auch war, nun glücklich sind und die Pferde, die teils kaum laufen konnten, nun über die Paddocks galoppieren.
Danke Herr Biernat ,
Danke an das gesamte DIfHO Team.
Auf noch eine lange gemeinsame Zeit.
Und danke an Johnny. Du bist jeden Tag dabei und durch dich ist mir das möglich.
Auf dem beliebte DIfHO® Ausbildungshof concentus Equorum in Simmersfeld/Fünfbronn wird sich mit Herzblut und Erfahrung auch Hufrehapatienten angenommen.
In hellen und luftigen Ställen mit Laufpaddock kommen die Patientenpferde unter.
Die Gabe von Medikamenten und das Anlegen von nötigen Verbänden ist selbstverständlich.
Besonderen Ruhm erreichte diese Rehastation unter Johannes Wittum mit seinen Erfolgen bei oftmals schon aufgegebenen Hufkrebspatienten.
Familie Wittum Bergstraße 7 72226 Simmersfeld / Fünfbronn
Hier können Pferde mit Hufproblematiken aller Art huforthopädisch behandelt werden.
Es stehen luftige Paddockboxen zur Verfügung, die den Pferden, ihren natürlichen Bedürfnisse entsprechend, Luft, Licht und Sozialkontakt bieten. Zusätzlich gibt es größere Bewegungspaddocks und großzügige Weiden.
Zur Anlage gehört eine Reithalle (20×40) sowie ein Außenplatz.
Penible Stallhygiene und individuelle Fütterung speziell bei Hufrehepferden oder Pferden mit Stoffwechselproblematik sind selbstverständlich!
Behutsames Aufbautraining und Profiberitt können als zusätzliche Dienstleistungen angeboten werden.
Mit Tierärztin Dr. Karoline von Bassewitz und Huforthopädin Michelle Yakobi.
Auf diesem Hof mit Reithalle, Reitplatz, luftigen Boxen und vielem mehr wird dem Patientenpferd neben der Huforthopädie noch Akkupunktur nach TCM, Chiropraktik, Aquatraining, Equine Spa, Mikrovibrationsplatte, Soletherapie, Solarien sowie Aufbautraining als begleitende Therapie angeboten.
Eine tolle Zusammenarbeit mit Experten dazu diese fantastische Anlage all das bietet hervorragende Bedingungen um den geliebten Vierhufer bestens betreut wieder zu optimalen Hufen und zu guter Gesundheit zu verhelfen.
Artgerechte Haltung wird hier großgeschrieben, damit sich die Pferde und Ponys auch in der Rehaphase so wohl wie möglich fühlen. Das Heu, Stroh und Getreide kommt aus dem eigenen Betrieb und wird unter Dach gelagert. Das Füttern von mitgebrachtem Futter sowie nötige Medikamentengaben wird gern übernommen. Reithalle und beleuchteter Allwetterreitplatz können wunderbar zum Aufbau/Erhalt der Muskulatur genutzt werden.
Die Frage der Barhufumstellung stellt sich heute erfreulicherweise immer häufiger, wenn die Pferdebesitzer die Vorteile des Barhufes für das Pferd erkannt haben.
Oftmals stellt sie sich aber auch erst dann, wenn kein Eisen mehr hält, der Hufzustand sich permanent verschlechtert oder das Pferd sogar mit Eisen nicht mehr lahmfrei laufen kann.
Glücklicherweise wird das Horn ständig nachgebildet, so dass ein Pferd in jedem Alter und unabhängig von der Beschlagsdauer umgestellt werden kann!
Viel zu selbstverständlich wird ein Pferd oft durch Unwissenheit und mangels ausbleibender kompetenter Beratung mit Eisen beschlagen, sobald es in die Nutzung genommen wird.
Das ist schade und meist unnötig, da bei heutiger Nutzung ein Abriebschutz oftmals gar nicht notwendig ist und die Nachteile für die Pferdegesundheit gegenüber dem Abriebschutz überwiegen.
Eine Umstellung ist jedoch in jedem Alter möglich. Es sollte gerade bei älteren Pferden höchste Priorität auf gute und regelmäßige Hufbearbeitung gelegt werden, damit die Pferde, wenn auch vielleicht schon altersbedingte Knochenprobleme vorliegen, bestmögliche Lebensqualität durch bestmögliche Hufe haben. Ein „zu alt dafür“ gibt es nicht, denn auch im Alter wird das Horn ständig nachproduziert.
Viele Pferdebesitzer sind schon an einer Umstellung gescheitert. Dadurch sind sie entmutigt und sicher, dass ihr Pferd einfach nicht barhuf laufen kann.Lassen Sie sich nicht entmutigen, denn:
Gründe hierfür liegen meist einfach nur in Unkenntnis und Nichtbeachtung der für die Umstellung wichtigen Faktoren:
Sobald ein Huf mit Eisen beschlagen wird, fehlen ihm auf dem starren Material die Reize des Bodens. Das hat zur Folge, dass der Huf minderwertiges Horn produziert. Die Lederhäute werden nicht ausreichend angeregt, festeres und somit abriebstabiles Horn zu bilden. Der Huf passt sich demnach auch in Bezug auf die Hornqualität dem Untergrund auf dem er sich aufhält an. Nimmt man nun die Eisen ab und reitet im schlimmsten Fall munter wie gewohnt drauf los, so kann es schnell zu einem Ungleichgewicht zwischen Wachstum und Abrieb kommen. Hinzu kommt, dass das Horn der Hufwand durch die Nagellöcher perforiert und oft durch Rillen und Risse demarkiert ist. Dadurch kommt es oftmals zu Tragrandausbrüchen und zu erhöhtem Hornverlust. Das Pferd wird dadurch für eine gewisse Zeit auf Bereichen seiner Sohle laufen müssen. Da diese aber nicht für das Tragen ausgelegt ist, kann sie diese Aufgabe nur unter Schonung erfüllen, bis tragfähiges Tragrandhorn nachgewachsen ist.
Weiterhin formt der Boden-Untergrund mit seiner wechselnden Beschaffenheit ständig die Hornkapsel und gibt an diese Reize ab. Das unbeschlagene Pferd nimmt diese Reize auf, ertastet sensibel den Boden und kann behutsam mit seinen Gliedmaßen umgehen. Die Hufmechanik (= Gesamtheit der Verwindungsmöglichkeit des Hufes) ermöglicht der Hornkapsel Unebenheiten des Bodens auszugleichen und somit dämpfend zu wirken. Dies ist auch für alte Pferde, die oftmals unter Arthrosen leiden, ein wichtiges Kriterium: Solange der Huf auf dem starren Eisen fixiert ist, ist er dieser Mechanik nicht ausgesetzt, allerdings ist die durch die Starre des Eisens ausgeschaltete Hufmechanik eher gelenkschädigend, weil die Dämpfung fehlt. Das Pferd muss sich nach der Eisenabnahme unter Umständen erst einmal an das „neue“ Laufgefühl gewöhnen und wird zunächst übervorsichtig laufen. Dies wird dann in manchen Fällen als schmerzhafte Fühligkeit missverstanden, welche aber einen schonenden Umgang mit Knochen und Gelenken bedeutet. Hier liegt die Lösung für diese Phase in etwas Geduld und Rücksicht. Im Laufe der Umstellung wird sich das für das Barhufpferd individuelle „normale Ertasten“ einspielen.
Aufschluss über eine echte „schmerzhafte Fühligkeit“ kann die fachgerechtete Untersuchung mit der Hufuntersuchungszange geben.
So funktioniert es!
Die erfolgreiche Barhufumstellung:
Die Barhufumstellung wird dann gelingen, wenn sie individuell auf das Pferd ausgelegt ist. Dazu berät sie Ihre DIfHO®-Huforthopädin / Ihr DIfHO®-Huforthopäde gerne.
Wichtig ist es, vor Eisenabnahme folgende Faktoren zu berücksichtigen:
Wie ist die Hufsituation?
Liegen Erkrankungen vor?
Wie wird das Pferd gehalten?
Auf welchen Untergründen bewegt es sich täglich?
Wie wird das Pferd genutzt?
Welcher Umstellungszeitpunkt ist günstig?
Abhängig von der Ausgangssituation des Pferdes ist die Dauer der Umstellung und die ggf. erforderliche Dauer der Schonung: Sie kann relativ kurz sein oder auch länger dauern und mit vorübergehenden Problemen verbunden sein.
Wichtig ist hier eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen dem Pferdebesitzer und der Huforthopädin / dem Huforthopäden. Gegebenenfalls sind anfänglich kürzere Bearbeitungsintervalle sinnvoll. Der Huf wird dabei so bearbeitet, dass es zu möglichst geringen Hornverlusten kommt und dass sich der Huf in seiner Form rehabilitieren kann. Inwiefern das Pferd für eine gewisse Zeit aus der Nutzung genommen werden muss, bis stabiles Horn nachgewachsen ist, muss vor Ort von Fall zu Fall und bei jedem Termin entschieden werden.
Sicher ist, dass anfängliche Schwierigkeiten, wie das Wegbrechen von Tragrändern und instabiles Horn im Laufe der Zeit immer weniger werden, da tragfähiges Horn von oben her nachgebildet wird.
Oftmals entscheiden sich Pferdebesitzer erst zu einer Eisenabnahme, wenn es keine Alternativen mehr gibt. Schön wäre es, wenn es gar nicht dazu kommt, – jedoch:
Die Huforthopädie nach Jochen Biernat hat gezeigt, dass es mit dieser Barhufbearbeitung möglich ist, auch als hoffnungslos erachtete Fälle unabhängig vom Alter des Pferdes zu rehabilitieren und die Hufe in eine für das Pferd physiologische und somit für das Pferd angenehme Form zurück zu steuern. Durch Ihre Entscheidung zur Barhufumstellung wird Ihr Pferd sich mit unserer Hilfe einen widerstandsfähigen und gesunden Huf zurück erlaufen können.
Hufe zeigen, wenn sie nicht oder noch nicht intakt sind. Dabei ist der Zustand des jeweiligen Hufes in seiner Komplexität als Gesamtheit zu sehen, um ein vollständiges Bild zur korrekten Bearbeitung nach erfolgter Ursachenerforschung zu bekommen, sollte ein DIFHO-Ausgebildeter Hufbearbeiter kontaktiert werden.
Sehen Sie nachfolgend eine Reihe von Symptomen, durch die der Huf deutlich zu verstehen gibt, dass er Hilfe benötigt. Das können sehr massive Veränderungen sein, wie z.B. ein Riss, Spalt oder Hornwandausbruch. Jedoch sind es auch die weniger auffälligen Erscheinungen, wie etwa ein unregelmäßiger Kronrand oder unruhig herunterwachsendes Wandhorn, die frühzeitig auf die Probleme des Hufes hinweisen.
Hierauf können Sie achten:
unphysiologischer Hufzustand
Eingerollte und untergeschobene Trachten:
Wenn Sie die Hufe Ihres Pferdes von der Seite betrachten können Sie erkennen, ob der Huf untergeschobene Trachten hat. Dabei geht die Parallelität der Trachtenendkante und der Zehenwand verloren. Als erkennbare Folge können Risse und Spalten entstehen.
Ausbrüche am Tragrand
Hornwandausbrüche:
Oft wird die Ursache für Ausbrüche in schlechter Hornqualität gesucht. Dies kann zwar auch eine Rolle spielen, jedoch entstehen Ausbrüche meist dort, wo entweder durch einen unsymmetrischen Huf Belastungsspitzen entstehen, oder aber die Hornwand ihre Tragfähigkeit teilweise verloren hat. Der Verlust der Tragfähigkeit resultiert meist in erhöhter Unruhe oder Beweglichkeit der betroffenen Wandanteile was Ausbrüche deutlich begünstigen kann.
Risse und Falten in der Hornkapsel
Risse, Faltenwurf, unregelmäßiger Kronsaum:
Ein unregelmäßiger Verlauf des Kronsaumes weist deutlich auf eine nicht gleichmäßige Belastungssituation des Hufes hin. Dies ist für das Pferd besonders unangenehm, da die entsprechenden Wandanteile die Strukturen oberhalb des Kronrandes quetschen können. Als sichtbare Folge davon können auch hier neben Rissen und Ausbrüchen auch massive Probleme an der Kronlederhaut entstehen.
Hornspalt in der Zehenmitte
Hornspalt:
Durch weghebelnde Wände wirkende Kräfte können zu Riss- und Spaltbildung führen. Diese können multiple Folgeprobleme verursachen. Durch Rissbildung gibt der Huf deutlich zu verstehen, dass er in Not ist.
Einblutungen in der Hornkapsel
Einblutungen:
Ungünstige Hufformen lassen Hebel- und Druckkräfte wirken. Diese können Quetschungen der Kronlederhaut und infolge Bluteinschluss bei der Hornproduktion verursachen.
oben anstauendes Horn
Hochstauendes Horn im hinteren Hufbereich:
Es ist die Folge eines Missverhältnisses zwischen den Hornstrecken der Zehen- und Trachtenwand. Neben den Ausbrüchen führt dies auch hier wieder zu einem missgebildeten Kronsaum mit den bereits oben beschriebenen Folgen.